Wirtschaft, Gesellschaft, Sicherheit – nirgendwo bleibt aktuell ein Stein auf dem anderen. Wir haben uns gefragt: Wie sehr sind Unternehmen auch emotional für diese Herausforderung gewappnet?
Aus der Forschung wissen wir: Unser Mindset beeinflusst, ob wir in unsicheren Zeiten erfolgreich bleiben. Vor allem auf Zuversicht kommt es an: Glauben wir daran, dass die besten Zeiten noch vor uns liegen?
Mit dem JENEWEIN Zuversichtsindex haben wir erneut über 1.000 Beschäftigte im deutschsprachigen Raum befragt, wie es um ihre Zuversicht steht. Die Resultate machen deutlich: In unseren Unternehmen schlummert ein immenses emotionales Potenzial. Bislang wird das aber viel zu wenig genutzt. Mit Sicherheit auch, weil wir uns oft zu sehr auf Zahlen fokussieren, als auf Menschen und ihre Potenziale.
Wir machen diese Potenziale in unserem Report sichtbar. Und zeigen auf, wie Unternehmen sie mit aktiver, moderner Führung aktivieren können. Indem wir die emotionalen Rahmenbedingungen für Hochleistung und konkrete Lösungsstrategien untersuchen, ergänzen wir andere Indizes wie den Ifo-Geschäftsklimaindex oder den Gallup Engagement Index.
Zuversicht ist ein Hype, aber kein Selbstläufer
Wirtschaftliche Prognosen und Mitarbeiter-Motivation bleiben weiter wichtige Indikatoren. Doch am Ende kommt es auch entscheidend auf das Mindset an. Und ob es gelingt, ein Umfeld zu schaffen, in dem Menschen mit Zuversicht zusammenstehen und Organisationen gestärkt aus Krisen hervorgehen.
Im Report haben wir zusammengefasst:
- Wie es um die Zuversicht von Beschäftigten steht
- Welche Unterschiede es zwischen Hierarchien und Branchen gibt
- Wie Zuversicht zentrale Erfolgskennzahlen in Unternehmen steigert
- Warum Vorstände von VW, Ernst & Young, Talanx und SICK auf Zuversicht setzen
Was uns im Rahmen der Studie besonders bewegt hat: Erstens, Zuversicht ist seit unserer erstmaligen Veröffentlichung in 2024 regelrecht zum Hype geworden. Das zeigt: In Krisenzeiten ringen wir um das richtige Mindset. Es gibt eine Bewegung, die weg will vom passiven Katastrophisieren der Umstände hin zum aktiven Anpacken. Ein Grund mehr, auch in Unternehmen die Zuversicht zu stärken.
Zweitens: Zuversicht ist kein Selbstläufer. Es reicht nicht, über Zuversicht zu reden. Oder mit Appellen und erhobenem Zeigefinger zu mahnen. Entscheidend ist, ob es moderner Führung gelingt, Zuversicht konkret im Unternehmen zu verankern. Im täglichen Handeln, Miteinander und Entscheiden. Im Gefühl, mit dem wir morgens aufstehen, unsere Arbeit beginnen und ins Wochenende gehen. Hier sehen wir das größte Potenzial: Die große emotionale Resonanz von Zuversicht in konkretes Handeln zu überführen.
Lasst uns das volle Potenzial entfalten!
Wir hoffen, mit den Ergebnissen und Praxis-Beispielen der Studie Führungskräfte auf ihrem Weg zu mehr Zuversicht und Erfolg bestärken zu können. Und all denen Inspiration und Energie zu geben, die es leid sind, pausenlos nur über Krisen zu reden. Den Macher/innen, die überzeugt sind, dass man mehr Druck von außen nicht mit mehr Druck nach innen, sondern mit mehr Menschlichkeit begegnen sollte. Und den wahren Leadern, die täglich antreten, das volle Potenzial der Menschen in ihrer Organisation zu aktivieren.
Packen wir’s an.
Euer Team JENEWEIN