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Vor kurzem sah ich dann eine Pressekonferenz von Scottie Scheffler, dem erfolgreichsten Golfer der Gegenwart, dem Gewinner von 4 Major und 22 PGA-Titeln. Er sagte dabei Dinge, die mich bewegten, weil sie so ehrlich waren und mich an meine eigene Situation erinnerten.

Die Nutzung von KI führt zum sogenannten Cognitive Offloading – bei dem Menschen Gedächtnis- und Problemlösungsaufgaben an die Technologie auslagern. Dies setzt zwar mentale Ressourcen für andere Aufgaben frei. Eine übermäßige Abhängigkeit kann jedoch die Fähigkeiten zum kritischen Denken beeinträchtigen.

Ich erlebe viele Chefs, die sich wirklich bemühen eine positive Stimmung im Team zu etablieren, eine echte Verbindung zu ihren Mitarbeitenden aufbauen, sie coachen und fördern, keinen Geburtstag vergessen und auch bei privaten Krisen für sie da sind. Das Miteinander ist positiv, das Team ist aktiviert und der Einzelne fühlt sich gesehen. Aber wer sieht den Chef? Wer coacht den Coach? Und wer ist für ihn da, wenn er weitreichende Entscheidungen treffen muss?

Eine echte und heilende Entschuldigung fällt Kindern schwer, aber auch Erwachsene sind oft nicht besser.
Warum fällt es uns so schwer, einzugestehen, dass wir einen Fehler gemacht haben, zu weit gegangen sind oder eine Situation falsch eingeschätzt haben?

Wir alle kennen das, es gibt sie diese magischen Momente, wo plötzlich alles zusammenpasst, wo jede Aktion wie von selbst die nächste auslöst, wo jeder und alles irgendwie in einer energetischen Art und Weise verbunden scheint. Die Frage ist nur: Wie kommen wir in diesen bewussten FLOW?

Um ehrlich zu sein, ich glaub ich hab es übertrieben mit der Longevity. Kürzlich hab ich zumindest Feedback von Freunden erhalten, dass es früher einfacher war mit mir Essen zu gehen oder zu feiern.
Das hat mich nachdenklich gemacht und ich spüre selbst, dass mir mit all den Gesundheitsroutinen die Unbeschwertheit ein wenig verloren gegangen ist.

Vor einiger Zeit erhielt ich auf eine E-Mail von mir eine Out-of-Office-Antwort mit folgendem Text:
„Warum kann ein Formel 1 Auto so schnell fahren? Weil es so gute Bremsen hat! Aus diesem Grund bin ich die nächsten 3 Wochen in den Ferien . . .“

Der einzig positive Aspekt dieser WM war wohl, dass man auch mal Teams aus Asien, Afrika und Südamerika im Wettstreit mit europäischen Teams sehen konnte.