Oliver Böhm

Früher sollten Chefinnen und Chefs vor allem Stärke zeigen und professionell sein. Heutzutage sind andere Fähigkeiten gefragt. Doch noch immer haben viele Führungskräfte Angst, ihre Emotionen zu zeigen. Ein Plädoyer für mehr Nähe.

Früher sollten Chefinnen und Chefs vor allem Stärke zeigen und professionell sein. Heutzutage sind andere Fähigkeiten gefragt. Doch noch immer haben viele Führungskräfte Angst, ihre Emotionen zu zeigen. Ein Plädoyer für mehr Nähe.

Eine neue Studie der Unternehmensberatung Jenewein gewährt tiefe Einblicke in die Seele deutscher Unternehmen. Die Befunde sind zum Teil alarmierend, weil vielen Mitarbeitern und Führungskräften der Glaube ans Gelingen fehlt. Dabei braucht es mehr denn je Zuversicht und ein Wir-Gefühl, damit aus dem Umbruch ein Aufbruch wird.

Bei Volkswagen haben Angst und Erstarrung Innovationen gehemmt. Aber es geht auch anders.
E-Antrieb, Milliardeneinsparungen, Digitalvorstände, Car-Sharing-Fusion – die krisengebeutelte deutsche Autoindustrie hat sich einen radikalen Umbruch verordnet. Doch ist damit die Wende erfolgreich eingeleitet?