Ein LinkedIn-Post von Wolfgang Jenewein als Dank zur Auszeichnung zum zweit einflussreichsten HR Influencer in deutschsprachigen Raum durch das Personalmagazin.
Es freut mich wirklich sehr, dass ich heute vom personalmagazin als der zweit einflussreichste HR Influencer im deutschsprachigen Raum ausgezeichnet wurde. Ja, ich weiss, man muss nur lange genug suchen und sich immer wieder die Kategorien auswählen, in denen die Konkurrenz klein genug ist, dann ist man früher oder später auch irgendwo auf dem Podium. Darum trete ich zum Beispiel auch in Crossfit-Wettkämpfen in der Kategorie 50+ an. 😉

Spass beiseite, ich bin schon ein wenig stolz. Zumal ich erst vor gut 2 Jahren, mit Ausbruch der Pandemie, ernsthaft mit Posts auf LinkedIn und Instagram gestartet habe. Es war und ist mir dabei immer ein Anliegen, mein Wissen und meine Erfahrungen mit Euch zu teilen. Ich wollte nie etwas bewerben oder zeigen wo ich war oder wen ich getroffen habe. Meine Mission ist es dabei zu helfen «Places of Work into Places of Joy and Performance» zu entwickeln. Hierzu versuche ich Euch immer wieder kleine Videos, Zitate oder Studien mitzugeben. In der Hoffnung, dass sie Euch im Alltag helfen und für Euch und Eure Teams eine Inspiration sind. Diese Auszeichnung ist eine grosse Ehre für mich und ich möchte mich von ganzen Herzen bei Euch für Eure Verbundenheit und Unterstützung über all die Monate bedanken. Die Interaktion macht mir grosse Freude und ich lerne mit jedem Post auch immer wieder von Euch.
Dieser Preis hat mich noch in einer anderen Hinsicht zum Nachdenken gebracht. Als Sportler und ehrgeiziger Mensch wollte ich viele Jahre meines Lebens immer gewinnen. Ganz nach dem Motto: «The winner takes it all – the loser`s standing small». Ja ich gebe es zu, der Beste sein, das war mir wichtig. Heute weiss ich, der Beste sein, zu gewinnen, suggeriert, dass es einen Endpunkt gibt. Den gibt es aber gar nicht – unsere Business-Welt ist ein unendliches Spiel. Ausserdem impliziert gewinnen auch besser zu sein als Dein Gegner. Das engt doch aber unsere Perspektive enorm ein. Wir wissen in einer sich dramatisch verändernden Welt doch gar nicht mehr wer unsere Gegner in 3 – 5 Jahren sind. Insofern bin ich mittlerweile ein überzeugter Verfechter des Gedankens, jeden Tag besser zu werden in Dingen, die für mich relevant sind. Nur so bleibe ich offen für neue Entwicklungen und Auszeichnungen wie diese, sind Ansporn es künftig noch besser zu machen. So kann ich auch gut damit leben, dass ich «nur» Zweiter geworden bin. 😉
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir anlässlich dieses Preises einmal Feedback geben würdet. Was gefällt Euch an meinen Beiträgen? Und was könnte ich vielleicht noch besser machen oder was würdet Ihr Euch zusätzlich von mir wünschen?
In grosser Dankbarkeit
Euer Wolfgang